Belohnung vs. Bestrafung

Richtig verabreichte Belohnung führt dazu, dass der Hund auf seinen Halter mehr achtet, um keine Gelegenheit zu verpassen, eine Belohnung zu erhalten. Er lernt so, entsprechend zu reagieren und den Wünschen seines Menschen mit Freude zu folgen, weil er so mit seinem Verhalten Erfolg hat!

Positive Verstärkung

Der Hund erhält etwas angenehmes als Konsequenz seines Handelns. Wenn der Hund etwas erhält, was er als angenehm empfindet, dann wird er das Verhalten wahrscheinlich öfter ausführen. Hunde schaffen sich somit Vorteile. Das Timing ist sehr wichtig.

 

z.B. der Hund wird für „Sitz“ mit einem Leckerli belohnt

Negative Verstärkung - NEIN

Etwas das der Hund als unangenehm empfindet, wird entfernt. Wollen wir ein „Sitz“ und drücken den Hundepo runter, wird sich der Hund setzen, weil er dem Druck entkommen möchte. Der Druck dabei entspricht dem negativen Reiz. Durch das Ausführen des Signals wird der Hund belohnt, indem der Druck entfernt wird.

 

Damit wird im tierschutzqualifizierten, mobilen Training nicht gearbeitet!

Negative Bestrafung

Dem Hund wird dabei etwas Angenehmes entzogen. Wenn der Hund Aufmerksamkeit will und Sie ihn alleine lassen, dann ist das eine negative Strafe. Das „Time-Out“ ist ein klassisches Beispiel. Ebenfalls fällt darunter, wenn der Hund ein erwünschtes Verhalten nicht ausführt, wird er nicht mit einem Leckerli belohnt.

Positive Bestrafung - NEIN

Dabei wird der Hund wirklich bestraft mit etwas, was er als unangenehm empfindet.

z.B. Elektroschock, Schlagen, Würgen, Wasserspritze

 

Damit wird im tierschutzqualifizierten, mobilen Training nicht gearbeitet!