Mit zunehmendem Alter verändern sich die Bedürfnisse von Hunden. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man einem Seniorhund helfen kann, ein gesundes und erfülltes Leben zu führen:
Ernährung:
Senioren benötigen keine Hochleistungsnahrung, da ihre Aktivität oft abnimmt. Futter für ältere Hunde sollte speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sein, mit Zusätzen, die Gelenke, Haut und
Fell unterstützen. Es ist wichtig, Übergewicht zu vermeiden, da es die Gelenke und das Herz zusätzlich belasten kann. Eine regelmäßige, kleinere Fütterung über den Tag verteilt hilft, das Gewicht
zu kontrollieren.
Aktivitäten:
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Sommerliche Bewegung: In den heißen Monaten sollte der Hund nur früh morgens oder spät abends spazieren gehen, wenn es kühler ist. Überanstrengung in der Hitze sollte
vermieden werden.
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Sanfte Bewegung: Etwa 10 Minuten Bewegung am Stück sind ideal, wobei ein ruhigerer Trab besser ist als schnelles Laufen.
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Konditionstraining: Cavaletti-Training und kleine Balance-Übungen fördern die Koordination und stärken die Muskulatur, ohne den Hund zu überlasten.
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Geistige Auslastung: Wenn der Hund körperlich weniger aktiv ist, können Nasenspiele helfen, geistig fit zu bleiben. Es ist jedoch zu beachten, dass die Riechleistung bei
älteren Hunden nachlässt, weshalb einfachere Aufgaben geeignet sind.
Alltag:
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Komfort: Senioren sollten keine steilen Treppen mehr steigen müssen. Aufzüge oder Rampen erleichtern den Alltag. Auch das Auto kann durch Rampen erleichtert werden.
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Ruheplätze: Weiche Kissen oder orthopädische Hundebetten bieten den nötigen Komfort und Wärme für ältere Hunde.
Mit diesen Anpassungen kann man dazu beitragen, dass der Hund auch im Alter fit und glücklich bleibt.