Größe Hunde gelten schon ab einem Alter von 6 bis 7 Jahren als alt, kleine erst ab 9 bis 10 Jahren. Doch wie kann man seinem Senior im Alter helfen?
Ernährung:
Ein Senior benötigt kein Hochleistungsfutter, da sie meist ruhiger sind und nicht mehr so sportlich aktiv. Zusätze für Gelenke, Haut und Fell unterstützen den Hund von innen heraus. Es ist auch wichtig, dass der Senior nicht übergewichtig wird, deswegen lieber weniger und dafür öfter füttern.
Aktivitäten:
In den heißen Sommermonaten sollte der Senior nur in der Früh und spät abends ausgeführt werden, um den Körper nicht noch zusätzlich zu belasten. Bewegung von mindestens 10 Minuten am Stück sind gut. Dabei muss der Hund aber nicht in voller Geschwindigkeit galoppieren, ruhiger Trab ist besser.
Cavaletti-Training fördert die Koordination und kann auch gezielt zum Muskelaufbau angewendet werden. Die Höhe und Dauer sollte dabei auf die Fitness des Hundes abgestimmt sein, sonst verliert er die Freude daran. Empfehlenswert sind auch kleine Balance-Übungen auf großen Kissen.
Ist der Hund nicht mehr zu viel Bewegung zu begeistern, kann er geistig über Nasenspiele ausgelastet werden. Zu beachten ist jedoch, dass die Riechleistung bei Senioren nachlässt.
Alltag:
Der nicht mehr so fitte Senior sollte von Treppen auf den Aufzug umsteigen, aber keinesfalls auf Rolltreppen! Für das Auto gibt es auch schon Rampen, die das Ein- und Aussteigen erleichtern. Weiters werden weiche Kissen an warmen Orten bevorzugt.