Furcht bedarf eines konkreten Auslösers, der Hund bleibt dabei handlungsfähig. Es kann zu Angriff oder Flucht kommen. Dabei wird Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Eine Steigerung zur Furcht ist die Phobie, das ist eine generalisierte Furcht und der Hund ist handlungsunfähig.
Bei Furcht ist ein gezieltes Training möglich, dem Hund wird damit Sicherheit gegeben.
Furcht à Phobie
z.B. vor Menschen, vor Hunden, vor bestimmten Gegenständen, vor Autos
Angst ist das Gefühl von Gefahr, benötigt aber keinen speziellen Auslöser. Der Hund ist dann handlungsunfähig und oft nicht mehr ansprechbar. Der Hund wirkt wie gelähmt. Dabei wird Cortisol ausgeschüttet. Eine Steigerung dabei ist Panik, dabei kommt es zu heftigen körperlichen Reaktionen und der Hund bleibt handlungsunfähig.
Bei Angst ist das Training viel schwieriger, da es keinen Auslöser gibt.
Angst à Panik
z.B. Gewitterangst, Verlustangst, Panikattacken ohne Grund