Kopf abwenden: kann auch eine Antwort sein. Das ist eines der häufigsten Signale und wird auch oft an den Menschen gesendet. Diese erkennen es leider kaum.
Mit den Augen wegschauen: eine feinere Variante von Kopf abwenden. Geübte und selbstsichere Hunde wenden eher dieses Signal an.
Blinzeln oder Augen schließen
Sich abwenden: ist deutlicher als Kopf abwenden und ist somit aussagekräftiger. Ist der Hund jedoch sehr unsicher, wird er sich kaum abwenden, da es auch Verletzungsgefahr bedeutet.
Nase lecken: das ist ein oft beobachtetes Signal. Hunde setzen dies sehr häufig ein.
Erstarren: gibt es in stehender, sitzender und auch liegender Position. Hunde zeigen sich so extrem passiv. Es zeigt, dass sie sehr vorsichtig sind und eventuell die Situation noch
abschätzen. Dieses Erstarren ist dem Erstarren voller Aggression zu unterscheiden!
Langsame Bewegungen: ist eine Vorstufe zum Erstarren und bedeutet das gleiche. Die Hunden wollen einander auch zeigen, dass sie keine Gefahr darstellen.
Wedeln: kann zusammen mit anderen Beschwichtigungssignalen auftreten. Es zeigt lediglich, dass der Hund aufgeregt ist, egal ob positiv oder negativ.
Vorderkörpertiefstellung: ist eine Spielaufforderung, die aussagt, dass der Hund es nicht ernst meint und nur spielen möchte.
Hinsetzen: ein sehr starkes Signal in Verbindung mit Rücken zudrehen.
Hinlegen: kann durch gleichzeitiges Wegschauen verstärken. Kann auch im Spiel beobachtet werden, wenn es einem Hund zu wild wird.
Gähnen: ist nicht nur ein Zeichen von Müdigkeit oder Langeweile. Auch Menschen gähnen, wenn sie gestresst sind.
Im Boden gehen: ist eine Form der Höflichkeit. Hunde gehen nicht direkt aufeinander zu.
Am Boden schnüffeln: es ist eher so, dass die Nase nur kurz zum Boden geführt wird und kurz vor Kontakt wird der Kopf wieder gehoben. Es ist eine Art des Kopfabwendens.
Dazwischengehen bzw. Splitten: ist oft in Hundegruppen zu beobachten.
Pfote heben
Markieren
Übersprungshandlungen: z.B. Tannenzapfen zerbeißen