Pro:
- Genetische Selektion (Verbesserung der Elterngeneration) der Tiere.
- Man kann die Elterntiere kennenlernen.
- Umfassendes Wissen über die Rasse und ihren Eigenschaften.
- Mitglied eines anerkannten Zuchtverbandes mit strengen Kriterien.
- Bei Abgabe: Heimtierausweis, gechipt und geimpft.
- Seriöse Züchter sozialisieren den Welpen sehr gut.
- Der Züchter nimmt das Tier zurück, falls es durch geänderte Lebensumstände nicht mehr bei der Familie bleiben kann.
Kontra:
- Geringe Auswahl, weil es meist nur eine Rasse je Züchter gibt.
- Abgabe meist nur 1-2 mal pro Jahr (je nach Wurf) – Voranmeldung.
- Hohe Kosten (750-3000€ pro Welpe).
- Rassetypische Krankheiten durch Überzüchtung.
Pro:
- Man „rettet“ einen Hund.
- Große Auswahl an Rassen, Mischlingen und Charakteren.
- Junghunde wie Erwachsene und Senioren sind zu finden.
- Die Tiere wurden gechipt, geimpft und meist kastriert.
- Die Kosten sind geringer als bei Züchtern (Schutzgebühr).
- Die Hunde können öfter besucht werden, um abzuschätzen, ob der Charakter zum Menschen passt.
Kontra:
- Oft sind die Hunde im Heim depressiv oder haben Verhaltensstörungen.
- Einige wurden seelisch oder körperlich misshandelt.
- Die Erziehung ist meist aufwändiger als bei einem Zuchthund.
- Krankheiten entwickeln sich oft erst im Wohlstand (vermehrt bei Straßenhunden).
- Auslandstierschutzhunde sind meist schlecht oder gar nicht sozialisiert und deswegen unsicher oder auch aggressiv.