In unserem Einzeltraining bieten wir Ihnen praxisorientiertes Hundetraining, das speziell auf die Bedürfnisse Ihres Hundes und Ihrer Familie abgestimmt ist. Ziel ist es, ein entspanntes und harmonisches Zusammenleben mit einem gut erzogenen, alltagstauglichen Hund zu schaffen, der problemlos in die Gesellschaft integriert werden kann. So wird Ihr Hund nicht nur Freude bereiten, sondern auch mit den Herausforderungen des Alltags bestens zurechtkommen.
Die Einzelstunden bieten ausreichend Raum für individuelle Fragen und ausführliche Antworten.
Preis 65€ zzgl. ev. Anfahrt
Was bedeutet Leinenführigkeit?
Leinenführigkeit bedeutet nicht zwangsläufig, dass Ihr Hund immer hinter Ihnen geht oder an einer bestimmten Seite bleibt. Viel wichtiger ist, dass die Leine während des Spaziergangs möglichst locker bleibt. Sollte die Leine doch einmal gespannt sein, sollte dies nur für kurze Zeit der Fall sein. Ziel ist es, dass Ihr Hund lernt, die Leine eigenständig zu entspannen und auf Sie zu achten.
Wichtig: Flexileinen sind nicht für das Training der Leinenführigkeit geeignet.
Jeder Hundebesitzer hat seine eigene Vorstellung davon, was Grundgehorsam bedeutet. Für mich umfasst der Grundgehorsam folgende Kommandos:
Im Erstgespräch wird gemeinsam genau festgelegt, welche Kommandos für Sie und Ihren Hund wichtig sind. Danach wird gezielt daran gearbeitet. Denn warum etwas trainieren, das Sie nicht möchten oder nicht benötigen?
In Wien und Niederösterreich gilt eine Leinen- oder Maulkorbpflicht für Hunde. Für Listenhunde ist das Tragen eines Maulkorbes in beiden Bundesländern verpflichtend, außer in speziell gekennzeichneten Bereichen. Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Maulkorb oft erforderlich, und beim Tierarzt kann er ebenfalls notwendig sein. Daher ist es ratsam, den Hund frühzeitig an das Tragen eines Maulkorbes zu gewöhnen.
Trifft folgendes auch auf Sie und Ihren Hund zu?
Die genannten Aussagen sind nur einige, aber eines steht dabei fest: Ein gelungener Rückruf aus allen Lebenslagen ist wohl die Königsdisziplin des Hundetrainings. Ein zuverlässiger Rückruf sorgt für Sicherheit und Vertrauen, sowohl für den Hund als auch für den Besitzer.
Ist der Hund gesund, bestehen Tierarztbesuche meist nur aus der regelmäßigen Impfung – solche Hunde mögen den Tierarzt oft nicht sonderlich.
Ist der Hund jedoch häufiger beim Tierarzt, ist es auf jeden Fall einfacher, wenn er gerne hingeht. Ansonsten wird es schnell zu einem ewigen Kampf.
Im Medical Training lernen Hunde, sich für medizinische Behandlungen entspannen und kooperieren zu können. Der Hund sollte mit dem Maulkorb vertraut sein, im Warteraum entspannt bleiben, Berührungen an Nase, Ohren etc. zulassen, sich abtasten lassen, sich auf den Tisch heben lassen, beim Krallenschneiden still halten und noch vieles mehr. Das meiste davon ist gut trainierbar – und ein positiver Trainingserfolg macht den Gang zum Tierarzt für Hund und Halter deutlich angenehmer.
Das umfasst:
All dies kann und sollte mit dem Hund geübt werden, um den Tierarztbesuch weniger stressig zu gestalten. Auch zu Hause ist es hilfreich, wenn sich der Hund problemlos Krallen schneiden, die Ohren reinigen oder Zecken entfernen lässt.
Nasenarbeit und Suchspiele bringen viele Vorteile:
Nasenarbeit kann sowohl indoor, etwa mit Suchspielen (Intelligenzspielen), Schnüffelteppichen und ähnlichem, als auch outdoor, zum Beispiel mit einem Leckerlibaum, bei der Suche im hohen Gras oder beim Mantrailing, durchgeführt werden.
„Wirf, Frauchen, wirf! Ich will ihn haben! Mach schon!“
Für den Hund dreht sich alles nur um den Ball. Die Motivation für den Spaziergang ist nicht vorhanden, wenn der Ball nicht dabei ist. Alles andere verliert an Bedeutung, solange der Ball in Sicht ist.
Viele Halter empfinden das als süß, lustig oder freuen sich über die enge „Bindung“. Doch in diesem Fall kann die Bindung zum Ball größer sein als die zum Besitzer. Der Mensch wird in dieser Situation fast austauschbar, solange jemand den Ball wirft.
Aber wie lange bleibt diese Liebe zum Ball noch gesund – oder ist sie schon problematisch?
Trennungsangst äußert sich durch verschiedene Symptome, die beim Halter auftreten, sobald dieser sich darauf vorbereitet, den Hund alleine zu lassen. Manchmal beginnen die Symptome schon beim Verlassen des Hauses, manchmal auch erst nach einer gewissen Zeit des Alleinseins:
Mit einem gezielten Training kann diese Problematik jedoch erfolgreich angegangen werden.
Die Box bietet dem Hund einen Rückzugsort und dient als sichere Höhle. Viele Hunde empfinden die Box als angenehm.
Falls der Hund einmal schwer erkrankt und in die Tierklinik muss, wird er auch dort in einer Box untergebracht. Es ist wichtig, dass der Hund sich nicht zusätzlich durch den Aufenthalt in der Box gestresst fühlt. Aus diesem Grund halte ich Boxentraining für sehr wichtig.
Wenn der Hund auf der Straße etwas aufnimmt und verschluckt, kann dies im schlimmsten Fall zu einer Not-Operation in der Tierklinik führen. In weniger dramatischen Fällen verursacht es lediglich Durchfall und Erbrechen.
Um dies zu vermeiden, trainiert man den Hund, dass er kein Essbares vom Boden aufnimmt oder es anzeigt und somit um „Erlaubnis“ bittet. Beide Varianten sind trainierbar und unterscheiden sich nur in wenigen Aspekten.
Verhaltensauffällige Hunde sind für mich Hunde, die entweder aggressiv oder extrem ängstlich sind.
Solches Verhalten kann das Leben des Halters und des Hundes stark beeinträchtigen. Häufig dürfen diese Hunde weder frei laufen noch mit anderen Hunden spielen.
Die Angst oder Aggression kann sich gegen andere Hunde, Menschen oder auch Gegenstände richten. Zudem gibt es verschiedene Formen der Aggression, wie Futter-, Leinen- oder territorial motivierte Aggression.
Man muss nicht mit diesem Verhalten leben – in den meisten Fällen lässt sich gezielt trainieren, um wieder ein glückliches Hund-Mensch-Team zu werden.
Das sind nur einige der vielen Fragen, die man sich vor der Anschaffung eines Hundes stellen sollte. Gerne helfe ich dabei, eine passende Rasse oder einen Hund aus dem Tierheim zu finden.