Schritt für Pfote bieten Ihnen alltagsorientiertes Training im Einzel. Ziel ist ein entspanntes und harmonisches Zusammenleben mit einem gut erzogenen, gesellschaftsfähigem, alltagstauglichem Hund zu erreichen. So bereitet der Hund seinem Halter Freude und kommt mit den täglichen Herausforderungen des Lebens gut zurecht.
Einzelstunden bieten ausreichend Raum für individuelle Fragen und ausführliche Antworten.
Preis 65€ zzgl. ev. Anfahrt
Somit kann das Trainingsziel optimal erarbeitet werden!
Was ist Leinenführigkeit überhaupt?
Es ist unwichtig, ob Sie möchten, dass Ihr Hund nur hinter geht oder an einer vorgegebenen Seite. Wichtig ist, dass die Leine dabei kaum bis nicht gespannt ist und falls doch, nicht lange gespannt bleibt. Der Hund lernt die Leine selbständig zu entspannen und auf Sie zu achten.
Flexileinen sind nicht zum Training der Leinenführigkeit geeignet.
Jeder definiert den Grundgehorsam bzw. die Grundkommandos selbst. Für mich beinhaltet der Grundgehorsam:
Im Erstgespräch wird der Grundgehorsam genau definiert und danach wird auch trainiert. Denn warum etwas trainieren, das Sie nicht möchten oder nicht benötigen?
In Wien herrscht Leinen- oder Maulkorbpflicht für jeden Hund, für Listenhunde sogar Leinen- und Maulkorbpflicht!
In den öffentlichen Verkehrsmitteln sind sie verpflichtet und beim Tierarzt oft notwendig. Deshalb ist es gut seinen Hund so früh als möglich an das Tragen eines Maulkorbes zu gewöhnen.
Trifft folgendes auch auf Sie und Ihren Hund zu?
Die genannten Aussagen sind nur einige, aber eines steht dabei fest: Ein gelungener Rückruf aus allen Lebenslagen ist wohl die Königsdisziplin.
Ist der Hund gesund, bestehen Tierarztbesuche meist nur aus der regelmäßigen Impfung - solche Hunde mögen den Tierarzt oft nicht sonderlich.
Ist der Hund häufiger beim Tierarzt, ist es auf jeden Fall einfacher, wenn der Hund gerne hingeht. Ansonsten wird es zum ewigen Kampf.
Der Hund sollte mit dem Maulkorb vertraut sein, im Warteraum entspannt sein, Berührungen an Nase, Ohren etc. toll finden, sich abtasten lassen, sich auf den Tisch heben lassen, beim Krallenschneiden still halten uvm... Das meiste davon ist gut trainierbar!
Das umfasst:
All das kann und sollte man auch mit seinem Hund üben, dass der Tierarztbesuch keinen zusätzlichen Stress bedeutet. Auch für zuhause ist es hilfreich, wenn sich der Hund brav die Krallen schneiden, die Ohren reinigen und Zecken entfernen lässt.
Nasenarbeit und Suchspiele bringen viele Vorteile:
Nasenarbeit kann indoor mit Suchspielen (Intelligenzspielen), Schnüffelteppichen etc. stattfinden, oder auch outdoor in Form von einem Leckerlibaum, Suche im hohen Gras, Mantrailing o.ä.
„Wirf, Frauchen, wirf! Ich will ihn haben! Mach schon!“
Das Leben dreht sich nur um den Ball. Die Motivation zum Spazieren gehen fehlt, wenn der Ball fehlt. Alles andere rückt in den Hintergrund, solang der Ball in Sicht ist.
Viele Besitzer finden es süß, lustig oder freuen sich über die gute „Bindung“. Doch ist die Bindung zum Ball größer als zum Besitzer. Denn in diesem Szenario ist der Mensch ersetzbar, solange irgendjemand dem Ball wirft.
Doch wie lange ist die Liebe zum Ball noch gesund oder schon krankhaft?
Die Symptome treten auf, wenn der Halter sich bereitmacht, den Hund alleine zu lassen, erst wenn der Hund wirklich alleine ist oder auch erst nach einer bestimmten Zeit des alleine seins:
Durch ein angepassten Training kann diese Problematik in den Griff bekommen werden.
Die Box dient als Rückzugsort und als Höhle. Die meisten Hunde lieben Boxen.
Ist der Hund einmal schwer krank und muss in die Tierklinik, so muss er auch dort in einer Box sein. Diese sollte ihn nicht zusätzlich zu seinem körperlichen Befinden gestressen. Deswegen finde ich Boxentraining sehr wichtig.
Nimmt der Hund auf der Straße etwas ins Maul und schluckt es, kann es im schlimmsten Fall in der Tierklinik mit einer Not-OP enden. Hat man weniger Pech bekommt der Hund nur Durchfall und Erbrechen.
Will man das vermeiden, so trainiert man mit dem Hund, dass er Essbares nicht vom Boden nimmt oder es anzeigt und so um "Erlaubnis" fragt. Beide Möglichkeiten sind möglich und nur mit geringen Unterschieden zu trainieren.
Unter verhaltensauffälligen Hunde verstehe ich aggressive oder sehr ängstliche Hunde.
Beides kann sehr einschränkend für das Leben des Halters und auch des Hundes sein. Oft dürfen sie nie frei laufen oder mit anderen Hunden spielen.
Die Angst oder die Aggression kann sich gegen andere Hunde, Menschen, Gegenstände etc. richten, weiters gibt es noch Futter-, Leinen- und territorial motivierte Aggression.
Man muss nicht damit leben, man kann in den meisten Fällen gezielt trainieren und so wieder zu einem glücklichen Hund-Mensch-Team werden.
Das sind nur einige der vielen Fragen, die man sich vor der Anschaffung eines Hundes stellen sollte. Ich helfe gerne eine passende Rasse oder einen passenden Hund aus dem Tierheim zu finden.