Einzeltraining

In unserem Einzeltraining bieten wir Ihnen praxisorientiertes Hundetraining, das speziell auf die Bedürfnisse Ihres Hundes und Ihrer Familie abgestimmt ist. Ziel ist es, ein entspanntes und harmonisches Zusammenleben mit einem gut erzogenen, alltagstauglichen Hund zu schaffen, der problemlos in die Gesellschaft integriert werden kann. So wird Ihr Hund nicht nur Freude bereiten, sondern auch mit den Herausforderungen des Alltags bestens zurechtkommen.

 

Die Einzelstunden bieten ausreichend Raum für individuelle Fragen und ausführliche Antworten.

 

Preis 65€ zzgl. ev. Anfahrt

Ihre Vorteile vom mobilen Hundetraining

  • Kein zusätzlicher Zeitaufwand: Sie müssen keine Zeit für An- und Rückfahrt aufwenden.
  • Flexible Termine: Die Trainingseinheiten sind (fast) jederzeit frei wählbar und müssen nicht immer zur gleichen Zeit stattfinden.
  • Training in der gewohnten Umgebung: Ihr Hund lernt an dem Ort, an dem er das Erlernte später auch anwenden soll.
  • Weniger Stress für den Hund: Ihr Hund wird nicht durch einen fremden Trainingsort oder unbekannte Hunde abgelenkt.
  • Individuelle Betreuung: Der mobile Hundetrainer erstellt für Sie einen maßgeschneiderten Trainingsplan mit positiven, tierschutzgerechten Methoden.
  • Flexibilität in der Methodik: Sollte eine Methode nicht den gewünschten Erfolg bringen, werden wir neue Ansätze ausprobieren, um das Trainingsziel bestmöglich zu erreichen.

Leinenführigkeit

Taylor - Mischling, ca. 8 Jahre alt
Taylor - Mischling, ca. 8 Jahre alt

Was bedeutet Leinenführigkeit?

 

Leinenführigkeit bedeutet nicht zwangsläufig, dass Ihr Hund immer hinter Ihnen geht oder an einer bestimmten Seite bleibt. Viel wichtiger ist, dass die Leine während des Spaziergangs möglichst locker bleibt. Sollte die Leine doch einmal gespannt sein, sollte dies nur für kurze Zeit der Fall sein. Ziel ist es, dass Ihr Hund lernt, die Leine eigenständig zu entspannen und auf Sie zu achten.

 

Wichtig: Flexileinen sind nicht für das Training der Leinenführigkeit geeignet.

Grundgehorsam

Maya - Akita Inu
Maya - Akita Inu

Jeder Hundebesitzer hat seine eigene Vorstellung davon, was Grundgehorsam bedeutet. Für mich umfasst der Grundgehorsam folgende Kommandos:

  • Leinenführigkeit
  • Sitz
  • Platz
  • Bleib
  • Hier
  • Aus
  • Nein
  • Auf deinen Platz

Im Erstgespräch wird gemeinsam genau festgelegt, welche Kommandos für Sie und Ihren Hund wichtig sind. Danach wird gezielt daran gearbeitet. Denn warum etwas trainieren, das Sie nicht möchten oder nicht benötigen?

Maulkorbtraining

Taylor - Staff-Mix, 11 Jahre
Taylor - Staff-Mix, 11 Jahre

In Wien und Niederösterreich gilt eine Leinen- oder Maulkorbpflicht für Hunde. Für Listenhunde ist das Tragen eines Maulkorbes in beiden Bundesländern verpflichtend, außer in speziell gekennzeichneten Bereichen. Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Maulkorb oft erforderlich, und beim Tierarzt kann er ebenfalls notwendig sein. Daher ist es ratsam, den Hund frühzeitig an das Tragen eines Maulkorbes zu gewöhnen.

Rückruftraining

Mimi - franz. Bulldogge, ca. 2 Jahre alt
Mimi - franz. Bulldogge, ca. 2 Jahre alt

Trifft folgendes auch auf Sie und Ihren Hund zu?

  • „Mein Hund hört mich nur, wenn es gerade nichts Besseres zu tun gibt.“
  • „Er kommt nicht, egal wie oft oder laut ich ihn rufe.“
  • „Ich traue mich gar nicht (mehr), meinen Hund frei zu lassen.“
  • „Meiner lässt sich immer nur sehr schwer einfangen.“

Die genannten Aussagen sind nur einige, aber eines steht dabei fest: Ein gelungener Rückruf aus allen Lebenslagen ist wohl die Königsdisziplin des Hundetrainings. Ein zuverlässiger Rückruf sorgt für Sicherheit und Vertrauen, sowohl für den Hund als auch für den Besitzer.

Medical Training

Thea - Bracke, 12 Jahre alt
Thea - Bracke, 12 Jahre alt

Ist der Hund gesund, bestehen Tierarztbesuche meist nur aus der regelmäßigen Impfung – solche Hunde mögen den Tierarzt oft nicht sonderlich.

Ist der Hund jedoch häufiger beim Tierarzt, ist es auf jeden Fall einfacher, wenn er gerne hingeht. Ansonsten wird es schnell zu einem ewigen Kampf.

 

Im Medical Training lernen Hunde, sich für medizinische Behandlungen entspannen und kooperieren zu können. Der Hund sollte mit dem Maulkorb vertraut sein, im Warteraum entspannt bleiben, Berührungen an Nase, Ohren etc. zulassen, sich abtasten lassen, sich auf den Tisch heben lassen, beim Krallenschneiden still halten und noch vieles mehr. Das meiste davon ist gut trainierbar – und ein positiver Trainingserfolg macht den Gang zum Tierarzt für Hund und Halter deutlich angenehmer.

Skadi - Leonberger - 4 Monate alt
Skadi - Leonberger - 4 Monate alt

Das umfasst:

  • Kontrolle von Maul, Ohren, Augen und Pfoten
  • Bürsten, Waschen, Föhnen
  • Herz und Lunge abhören
  • Fieber messen
  • Krallen kürzen
  • Puls messen
  • Spritzen geben
  • Verband anlegen

All dies kann und sollte mit dem Hund geübt werden, um den Tierarztbesuch weniger stressig zu gestalten. Auch zu Hause ist es hilfreich, wenn sich der Hund problemlos Krallen schneiden, die Ohren reinigen oder Zecken entfernen lässt.

Nasenarbeit

Thea - Bracke, ca. 15 Jahre alt
Thea - Bracke, ca. 15 Jahre alt

Nasenarbeit und Suchspiele bringen viele Vorteile:

  • machen Spaß
  • sind artgerecht
  • fördern die Erarbeitung von Futter
  • stärken das Selbstbewusstsein
  • bieten geistige Auslastung
  • sorgen für eine ruhige Beschäftigung

Nasenarbeit kann sowohl indoor, etwa mit Suchspielen (Intelligenzspielen), Schnüffelteppichen und ähnlichem, als auch outdoor, zum Beispiel mit einem Leckerlibaum, bei der Suche im hohen Gras oder beim Mantrailing, durchgeführt werden.

Balljunkies

Jeannie - Havaneser
Jeannie - Havaneser

„Wirf, Frauchen, wirf! Ich will ihn haben! Mach schon!“

Für den Hund dreht sich alles nur um den Ball. Die Motivation für den Spaziergang ist nicht vorhanden, wenn der Ball nicht dabei ist. Alles andere verliert an Bedeutung, solange der Ball in Sicht ist.

Viele Halter empfinden das als süß, lustig oder freuen sich über die enge „Bindung“. Doch in diesem Fall kann die Bindung zum Ball größer sein als die zum Besitzer. Der Mensch wird in dieser Situation fast austauschbar, solange jemand den Ball wirft.

Aber wie lange bleibt diese Liebe zum Ball noch gesund – oder ist sie schon problematisch?

Trennungsangst/ alleine bleiben

Skadi - Leonberger, ca.6 Monate
Skadi - Leonberger, ca.6 Monate

Trennungsangst äußert sich durch verschiedene Symptome, die beim Halter auftreten, sobald dieser sich darauf vorbereitet, den Hund alleine zu lassen. Manchmal beginnen die Symptome schon beim Verlassen des Hauses, manchmal auch erst nach einer gewissen Zeit des Alleinseins:

 

 

  • Lautäußerungen
  • Zerstörungsverhalten, vor allem Kratzspuren an Fenstern und Türen
  • Ausscheidungsverhalten
  • Physiologische Anzeichen: hektisches Hin- und Herlaufen, Überempfindlichkeit, Hecheln, Speicheln usw.
  • Psychische Symptome: Rückzug, Lethargie, Appetitlosigkeit, allgemein ängstliches Verhalten, Selbstverstümmelung

Mit einem gezielten Training kann diese Problematik jedoch erfolgreich angegangen werden.

Boxentraining

Thea - Bracke, ca. 15 Jahre alt
Thea - Bracke, ca. 15 Jahre alt

Die Box bietet dem Hund einen Rückzugsort und dient als sichere Höhle. Viele Hunde empfinden die Box als angenehm.

Falls der Hund einmal schwer erkrankt und in die Tierklinik muss, wird er auch dort in einer Box untergebracht. Es ist wichtig, dass der Hund sich nicht zusätzlich durch den Aufenthalt in der Box gestresst fühlt. Aus diesem Grund halte ich Boxentraining für sehr wichtig.

Anti-Giftköder-Training

Wenn der Hund auf der Straße etwas aufnimmt und verschluckt, kann dies im schlimmsten Fall zu einer Not-Operation in der Tierklinik führen. In weniger dramatischen Fällen verursacht es lediglich Durchfall und Erbrechen.

Um dies zu vermeiden, trainiert man den Hund, dass er kein Essbares vom Boden aufnimmt oder es anzeigt und somit um „Erlaubnis“ bittet. Beide Varianten sind trainierbar und unterscheiden sich nur in wenigen Aspekten.

Training für verhaltensauffällige Hunde

Quelle: https://pixabay.com/
Quelle: https://pixabay.com/

Verhaltensauffällige Hunde sind für mich Hunde, die entweder aggressiv oder extrem ängstlich sind.

Solches Verhalten kann das Leben des Halters und des Hundes stark beeinträchtigen. Häufig dürfen diese Hunde weder frei laufen noch mit anderen Hunden spielen.

 

Die Angst oder Aggression kann sich gegen andere Hunde, Menschen oder auch Gegenstände richten. Zudem gibt es verschiedene Formen der Aggression, wie Futter-, Leinen- oder territorial motivierte Aggression.

Man muss nicht mit diesem Verhalten leben – in den meisten Fällen lässt sich gezielt trainieren, um wieder ein glückliches Hund-Mensch-Team zu werden.

Kaufberatung

  • Kann ich mir in den nächsten 10 bis 15 Jahren die Zeit nehmen, mich ausreichend um einen Hund zu kümmern?
  • Welche finanziellen Ausgaben werde ich haben?
  • Welche Hunderasse passt zu mir?
  • Habe ich die Möglichkeit, regelmäßig an Welpenspielgruppen und Erziehungskursen teilzunehmen?
  • Lebe ich in der Stadt oder auf dem Land?
  • Wie aufwändig ist die Fellpflege, und muss ich eventuell regelmäßig zum Hundefriseur?
  • Betätige ich mich gerne sportlich, etwa mit dem Fahrrad, beim Joggen, Walken oder Wandern?
  • Habe ich Kinder, und wie alt sind sie?

Das sind nur einige der vielen Fragen, die man sich vor der Anschaffung eines Hundes stellen sollte. Gerne helfe ich dabei, eine passende Rasse oder einen Hund aus dem Tierheim zu finden.